Kunst, Kultur & Freundschaft – Clubreise nach München

Ein Wochenende voller Begegnungen, Kultur und rotarischer Freundschaft: Vom 24. bis 26. Oktober 2025 reiste der Rotary Club Meran nach München – zum traditionellen Austausch mit dem Partnerclub.

Begegnung auf bayerische Art

Untergebracht im charmanten Hotel Rothof, genossen die Teilnehmer die herzliche Gastfreundschaft und das perfekt organisierte Programm der Münchner Freunde. Gleich zu Beginn stand das beliebte Format „Dinner at Home“ auf dem Plan: Die Gastgeberfamilien Ruzicka, Walter und Nimbach öffneten ihre Türen und luden zu kulinarischen Abenden in persönlichem Ambiente ein – ein Erlebnis, das Kultur, Design und Lebensfreude auf besondere Weise verband.
„Freundschaft lebt von Begegnung – und von Menschen, die sie mit Herz gestalten.“

Kunst, Geschichte und jüdisches Leben

Am Samstag ging es kulturell weiter: In der Pinakothek der Moderne feierte man „100 Jahre Neue Sammlung“ – eine eindrucksvolle Reise durch Designgeschichte. Danach stand ein Mittagessen im Restaurant Leib & Seele und ein Besuch im Bayerischen Nationalmuseum auf dem Programm, wo Museumsdirektor Dr. Kammel persönlich durch die Ausstellung führte.

Ein musikalischer Höhepunkt: Ein spontanes Intermezzo auf dem historischen Cembalo, gespielt von Rotary-Freund Edgar Krapp, das viele noch lange in Erinnerung behalten werden.
Der Sonntag widmete sich dem Thema „Jüdisches Leben in München“. Kulturreferentin Ellen Presser führte durch die Synagoge Ohel Jakob und vermittelte eindrucksvoll die Bedeutung von Familie, Bildung und Tradition im Judentum. Beim anschließenden Mittagessen im Restaurant Einstein wurde koscher gespeist – und intensiv diskutiert.

Musik als verbindendes Element

Den krönenden Abschluss bildete das Jüdische Neujahrskonzert des Jewish Chamber Orchestra Munich im Prinzregententheater unter der Leitung von Daniel Grossmann. Worte von Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde, erinnerten an die Kraft der Kultur als Brücke zwischen Menschen.

Rotary-Gedanke der Reise:
„Freundschaft kennt keine Grenzen – weder geografisch noch kulturell.“

Mit vielen Eindrücken, neuen Kontakten und tiefem Dank für die Gastfreundschaft der Münchner Freunde kehrten die Meraner Rotarier nach Hause zurück – mit der Vorfreude auf das Wiedersehen in Südtirol.