Was passiert in unserem Gehirn, wenn wir glücklich sind? Und warum brauchen wir manchmal auch die Schattenseiten, um das Licht zu erkennen?
Mit diesen Fragen entführte Dr. Roger Pycha, Facharzt für Psychiatrie und Neurologie, die Mitglieder des Rotary Clubs Meran zu einer faszinierenden Entdeckungsreise in die Biologie des Glücks.
Mit Humor und Tiefgang erklärte Dr. Pycha, wie Hormone und Neurotransmitter – von Dopamin über Serotonin bis Oxytocin – unser Wohlbefinden beeinflussen. Glück, so machte er deutlich, ist kein Dauerzustand, sondern lebt vom Wechsel zwischen Spannung und Entspannung, zwischen Herausforderung und Ruhe.
„Nur wer die Schatten kennt, kann das Licht wirklich sehen.“ – Roger Pycha
Glück zeigt sich in vielen Formen: in der Freude des Anfangs, in der Befriedigung des Erfolgs oder in der stillen Zufriedenheit nach getaner Arbeit. Kooperation, Fürsorge und Empathie – typische menschliche Fähigkeiten – aktivieren dabei dieselben Netzwerke im Gehirn, die auch Glücksgefühle auslösen.
